EKP was ist das?
2022-2023 Blog

Große Arbeit 2022/2023 - der Montessori-Schule Penzberg

Die große Arbeit startete um 14:00 Uhr. Als sich alle versammelt hatten und es leise wurde, erklang Musik und die Achtklässler betraten die Aula mit viel Applaus. Als der Applaus verstummte, stellte Thomas Schindhelm die Juroren vor, darunter waren ehemalige Schüler der Montessori -Schule Penzberg, eine ehemalige Lehrerin, ein Vater Vertreter der Wirtschaft und noch viele weitere Juroren. Anschließend hielt der Bürgermeister eine kurze Rede. Bevor die Präsentation der großen Arbeiten dann endlich startete, präsentieren Bärbel Brinsteiner und Florian Schuster einen kleinen Jahresrückblick über das vergangene Jahr der Projektstufe.

Kurz darauf startete Elias Teubner mit seiner großen Arbeit, in der es um die Restaurierung einer Ape ging, er erklärte den Zuschauern ausführlich, wie er die Ape restaurierte und lackierte. Als er dann mit einem Fazit seine große Arbeit abschloss, verließ er die Bühne mit viel Applaus.

Anschließend folgten viele andere große Arbeiten wie die von Simon Lastro, der sein eigenes Videospiel: „Pixel Runner” programmierte, er erklärte, dass er die Game Engine Unity benutzt hatte, welche eine Benutzeroberfläche für Game-Devs (Videogame Developers) ist.
Oder Sophia Stroehl, die ihr eigenes Zimmer restauriert hatte mit einer Technik namens Fēng Shuǐ. Dies ist eine daoistische Harmonielehre aus China, wessen Ziel es ist, die Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung, die durch eine besondere Gestaltung der Lebensräume, zu stärken.

Nach zwei Pausen und der letzten großen Arbeit von Luis Geiger waren die Präsentationen beendet und die Gäste und Juroren konnten ein zur Verfügung gestelltes Abendessen genießen, was zu großem Teil aus Finger-Food bestand.

Einige Tage später traf sich die 8. Klasse im Troadstadl um den Abschluss der großen Arbeit zu feiern. Nachdem alle angekommen waren, durften alle ein Getränk genießen und angestoßen, anschließend hat die 8. Klasse ein kleines Spiel gespielt. Eine Person stellte sich mit einem Zeugnis der großen Arbeit von einer zufälligen Person vor und musste die große Arbeit beschreiben, der Rest musste dann erraten wessen Zeugnis diese große Arbeit gehören könnte. Nachdem alle Zeugnisse verteilt waren, sind dann einige zum See gegangen und andere sind noch im Troadstadl geblieben und haben sich unterhalten, andere sind auch einfach nach Hause gegangen.

Die große Arbeit war alles in einem sehr toll, allerdings war sie durchaus manchmal mit Stress verbunden, vor allem, wenn man zu spät begonnen hatte.

Die achte Klasse sowie Benjamin Hessler und Samira Maily der Montessori-Schule Penzberg 

Rahmenthema Wasser - Die Projekte im Breitfilz

Die Schüler der 7. und 8. Klasse hatten vom 16.04.2023-29.05.2023 das Rahmenthema Wasser. Hierbei wurden im Breitfilz ingesamt 5 Projekte bearbeitet:

Teich Projekt

Die Schüler der Projektstufe hatten im Zeitraum von Ostern bis Pfingsten das Projekt „Wasser“. Das Projekt fand im Breitfilz statt. Dabei hat sich eine gruppe von 8 Schülern dazu entschieden einen Teich zu bauen. Wir haben angefangen indem wir erstmal die Kräuterschnecke, die dort war wo wir den Teich platzieren wollten, entfernt. Anschließend haben wir angefangen ein Loch zu graben. Die Erde haben wir mit einer Schubkarre auf einen Misthaufen gekippt. Als wir ein bisschen gegraben hatten, zeigte sich ein Stück gerostete metallrinne. Zunächst wollten wir sie ausgraben, doch dann zeigte sich, dass sie ziemlich groß und lang war, also haben wir sie wieder eingegraben. Nach einer Weile zeigte sich das Grundwasser zu einer weiteren Herausforderung.
Daraufhin wollten wir erst einfach weitergraben aber das hätte sich nicht rentiert, da der schlamm durch das Wasser wieder zugeflossen ist.
Also haben wir uns dazu entschlossen eine Teichwanne zu benutzen.
Nach einer Weile fand Sabrina Vahrmann eine Teichwanne auf Ebay Kleinanzeigen. Diese war Kostenlos. Also fuhren wir nach Hugelfing um sie Auszugraben und schließlich ins Breitfilz zu fahren. Dann füllten wir sie mit Wasser. Als nächstes füllten wir das Loch das wir gegraben hatten wieder mit Erde, Sand und Kiesel auf. Jetzt haben wir vor den Teich schön zu gestalten,
herzurichten und Wasserpflanzen einzusetzen. 

von Amelie Wenzl

Garten Projekt

Wie die Schüler der Projektstufe haben am Ende der Osterferien das Projekt Wasser gestartet in dem wir unter anderem im breitfilz uns in Gruppen aufgeteilt haben in diesen Gruppen haben wir uns wie gesagt mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt in der Gruppe Garten die sich um den Anbau und die Pflege des Gartens kümmert in der gruppe garten gab es noch mal drei unter Gruppen die erste Gruppe kümmerte sich um den Acker die zweite um das Hoch Beet und die Beete und die dritte unserer Gruppe (Greta, Matheo und Pascal) Die sich um das Gewächshaus kümmert 
Am Anfang dachten wir es wäre hoffnungslos denn alles war dreckig und durcheinander die Plane um das Gewächshaus hatte Löcher und alles war zugewachsen aber wir die komplett motiviert waren haben gleich damit angefangen den ganzen Grafel also Schachteln Gartenwerkzeuge und Müll rauszubringen als wir alles draußen hatten haben wir damit angefangen die Erde von Unkraut zu befreien als fast alles draußen war haben Mateo und Greta angefangen die Löcher der Plastikplane mit Gaffer Tape zu stopfen während Pascal weiter im Gewächshaus arbeitete. dies ging ein paar Wochen so weiter mit dem abkleben bepflanzen und gießen nach so zwei Wochen haben wir zu pinken Tape gewechselt: als unser halbes Häuschen pink war als  wir dann endlich mit Löchern zu kleben und bepflanzen der Tomaten Gurken und noch weitere Kräuter fertig waren war es Matheos  Wunsch Blaubeeren anzuschaffen und einen Tag später hatten wir dann zwei wunderschöne Blaubeeren so bewundern die wir in  zwei mittelgroße Töpfe steckten danach hatten wir nur noch zu gießen Unkraut zu jäten und  Schnecken zu beseitigen aber wir waren noch nicht ganz fertig denn die Schnecken kamen größtenteils durch die kaputte Türe deswegen fingen wir an die Türe zu reparieren als erstes haben wir geschaut was wir reparieren müssen wir fingen also an mit einem Bohrer Löcher zu bohren und Scharniere anzubringen doch dann ist uns aufgefallen dass die Türen nicht in den Türrahmen passte denn sie hatte ein paar große Dellen auf die wir mit zwei riesigen Hammern eingeschlagen haben sie passt jetzt aber weil die Zeit knapp wurde mussten wir aufhören und am vorletzten Tag im Breitfeld vor den Ferien war zwar nur Greta da und konnte deshalb nur Giesen und an verschiedenen Ecken helfen dafür war sie am letzten Tag nicht da das einzige dass wir noch über die Ferien machen mussten war hin und wieder mal gießen

Acker (Teil des Garten Projekts)

 

Die Schüler der Projektstuffe 7/8 Klasse, hat verschiedene Projekte im Breitfilz die in Gruppen eingeteilt sind. Wir sind in der Gruppe ,,Acker”. Dort haben wir damit angefangen, das Unkraut zurüpfen,damit wir genug Platz für die Anpflanzung der Kartoffeln haben. Anschließen haben wir die Erde gehested .Danach haben wir Löcher gegraben und die Hälfte der Kartoffeln eingepflanzt. Die andere Hälfte, haben wir in kleinen Hügeln eingepflanzt und den Acher begossen. 

 

Tor Projekt

Wir Schüler der Projektstufe haben unseren Schrebergarten hergerichtet. Michi.G. Ruben und Luca hatten 6 Wochen Zeit unser neues Gartentor zubauen. Am Anfang der Osterferien haben wir uns alle in Gruppen eingewählt. Es gab zum Beispiel die Gartengruppe, oder Die Teichgruppe. Jeder Schüler durfte sich auswählen was er am liebsten mag. Als erstes haben wir ausgemessen und danach haben wir die Fläche des Gartentors betoniert. Im Anschluss daran haben wir das Holzgestell was wir selbst gebaut haben aufgestellt.  Als letztes müssen wir noch das Gartentor mit dem Zaun verbinden und dann ist unser Projekt beendet.  

 

Wasserversorgungs Projekt

 

Als Wasserversorgung gruppe hatten wir die Aufgaben, die Regenrinnen zu erneuern.  

Unser erster Schritt war es die alten Regenrinnen zu entfernen genauso wie die Rinnenhaken zu entfernen. 

Der nächste Schritt war es die neuen Regenrinne und die rinnenhaken beim hagebau zu kaufen und ins breitfilz zu bringen daraufhin haben wir die neuen rinnenhaken zu befestigen und das Gefälle getestet und die rinne darauf befestigt das haben wir dann bei vier Seiten gemacht. Unsere nächster Schritte werden sein die neuen Wasser Container, die noch kommen zu installiere und den Garten mit Wasser zu versorgen.   

Dach Projekt

Die „Dachgruppe“ der Projektstufe hatte es sich zur Aufgabe gemacht das undichte Dach der Gartenhütte zu renovieren. Dafür haben die Stärkeren Mitglieder Dachpappe gekauft und hergetragen, damit die gesamte Gruppe die Dachpappe mit „Dachpappennägel“ befestigen konnte.
Das Projekt hat sehr viel Spaß dennoch war es sehr anstrengend wegen der Transportation der Dachpappe und wegen dem aufwändigen Auftragen. Denn um die Dachpappe zu befestigen mussten wir einzelne Dachpappenstreifen auslegen und mit Nägeln befestigen, dabei waren die Streifen etwa 40-45cm Breit auf 4x4m Dach (Ø8.5 Streifen).

Das Projekt ist in 6 Wochen vollendet worden, mit Ausnahme eines Dachs welches wir nicht mehr renovieren werden.

Zurück im Seminar stellten wir uns die Fragen: „Was erwarten wir von den Leitern des Seminars?“, „Was erwarten wir von uns selbst?“, „Was erwarten wir vom Seminar?“, „Was erwarten wir von der Klasse?“ und „Was erwarten wir vom Steppcamp/der Herberge allgemein?“. Im gemeinsamen Gespräch klärten wir im Anschluss unsere Ergebnisse.

Dann spielten wir noch ein großes Spiel über die ganze Woche: Es drehte sich um eine Wäscheklammer mit dem Namen „Schakheliene“. Ziel war es, sie möglichst schnell und unbemerkt einer anderen Person anzuhängen, ohne dass diese es bemerkte. Bei jeder Mahlzeit wurde dann gefragt: „Wer hat Schakheliene?“ und der Glückliche hatte einen der Zettel zu ziehen, die wir im Voraus geschrieben hatten. Musste er singen, Liegestütze machen oder das letzte Wort im Satz einen Tag lang wiederholen? Die Aufgaben trugen auf jeden Fall zur Erheiterung der Woche bei.

Step-Camp – Das Berufe-Camp der 8. Klasse 2023

Die 8. Klasse fuhr am Montag den 06.03.2023 mit einer Fahrgemeinschaft der Eltern nach Königsdorf, um dort mehr über das Berufsleben zu lernen, damit uns der Einstieg in die Berufswelt leichter fiele. Als wir dort ankamen, legten wir erst einmal unser Gepäck in einen Freizeitraum. Dort wollten wir eigentlich Kicker spielen, doch dann mussten wir schon zur Hausführung los. Es wurden uns die Räume Cafeteria, Essenssaal, Gemeinschaftsraum und Freizeitraum gezeigt. Im Essenssaal nahmen wir uns alle erst einmal einen Apfel. Anschließend versammelten wir uns im Gemeinschaftsraum und spielten ein Kennenlernspiel. Dann gab es Essen: Es waren Nudeln mit verschiedenen Soßen. Wir durften unser Gepäck in die Zimmer bringen und unsere Betten beziehen. Dafür standen uns circa zwei Stunden zur Verfügung.

Bald beschäftigten wir uns mit unserem Auftreten, das im Falle eines Bewerbungsgespräches eine wichtige Rolle spielt: Wusstest du, dass deine Körpersprache bei einem Bewerbungsgespräch viel ausmacht? 

Wenn du zum Beispiel beim Stehen ein bisschen deine Füße nach außen drehst, wirkst du viel sicherer in deinem Auftreten. Probier’s mal selbst aus!!! 😉 

Mit diesen Themen setzten wir uns im Steppcamp auseinander. Das Besondere bei der Körpersprache, wie auch bei der Kommunikation ist, dass eine Kleinigkeit, die man verändert, schon große Wirkung zeigen kann. 

Um zu verstehen, wie die Kommunikation eigentlich funktioniert, spielten wir ein Spiel, in dem es darum ging, sich in der Gruppe zuerst fünf gelbe Bälle in einer bestimmten Reihenfolge gegenseitig zuzuwerfen. Kaum, dass wir dies zweimal versucht hatten, kam auch schon die nächste Schwierigkeit dazu: Dies waren rote Bälle, die wir zusätzlich im Kreis weitergeben mussten. Die letzte Schwierigkeitsstufe war dann, gleichzeitig noch einen gelben großen Ball kreuz und quer einander zuzuwerfen. Der Ball durfte allerdings nicht länger als 5 Sekunden in der gleichen Hand gehalten werden. Wenn der Ball aber auf dem Boden fiel, war das ganze Spiel vorbei. 

Das Ziel dieses Spiels war es, herauszufinden, was wichtig in der Kommunikation ist: Der Werfer sollte bspw. darauf achten, dass der andere ihm die Aufmerksamkeit schenkt, dass er den Ball fair wirft und dass beide den Augenkontakt halten. Der Fänger musste z.B. darauf achten, dass er ebenfalls Augenkontakt hält und nicht von anderen Dingen abgelenkt wird (aufmerksam ist).
Bei einer Unterhaltung sind diese Dinge für den Redner sowie für den Zuhörer wichtig: Der Redende sollte sehen, ob der andere gerade schon aufmerksam ist und dem Dialog auch folgen kann. Er sollte so sprechen, dass der andere von der Lautstärke und der Deutlichkeit her versteht, was gemeint ist und er sollte Augenkontakt halten um Reaktionen wahrzunehmen.  Nun hatten wir gelernt was wichtig ist, wenn wir uns in einer Unterhaltung befinden. In unserem Spiel sollte die Unterhaltung durch die gelben Bälle sichtbar gemacht werden.  Ein wichtiger Punkt der Kommunikation ist der Punkt Aufmerksamkeit. Obwohl man sich gerade schon auf Dinge konzentrieren sollte, gibt es immer Situationen, die uns vom  Zuhören ablenken können. In unserem Spiel waren das die roten Bälle, die wir im Kreis  immer unserem Nachbarn weiterreichen sollten. 

Jetzt gab es aber ja auch noch den gelben Ball – dieser hatte keine Reihenfolge und tauchte irgendwo plötzlich auf. Dennoch war der Ball sehr wichtig, denn auch wenn dieser Ball auf den Boden fiel, war das Spiel beendet. In Bezug auf eine Unterhaltung könnte das eine sehr wichtige Information zum Beispiel von einem Vorgesetzten sein, die, wenn sie verpasst würde, Schaden anrichten könnte. 

Im Step-Camp spielten wir insgesamt sehr viele Gruppenspiele, um den Gruppenzusammenhalt zu stärken und die verschiedenen Muster einer Gruppe zu ergründen. 

Spiele die wir gespielt haben, waren mitunter: 

  • Das Kennenlernspiel 

Das Spiel ging in etwa so wie „mein rechter, rechter Platz ist frei“. 

  • Zettel-Interview (Schneeball-Spiel) 

Als erstes musste man sein eigenes Gesicht auf ein Blatt zeichnen. Dieses Blatt wurde dann anschließend zusammengeknüllt und in die Mitte des Stuhlkreises geschmissen. Jeder von uns holte sich nun einen der Papierbälle und versuchte, die Person auf dem Blatt Papier zu erkennen. Den Namen der Person schrieben wir dann auf den jeweiligen Zettel und das Blatt wurde wieder zerknüllt und in die Mitte geschmissen.  Das wiederholten wir dann in den Kategorien: Alter, Wohnort, Hobbies, Traumberuf usw. Zum Ende zog ein jeder wieder einen Zettel und stellte die beschriebene Person vor. 

  • Wo ist Mops? 

Das Spiel funktionierte ähnlich wie „Ochs am Berg“, nur, dass man Mops (einen auserwählten Wischmopp) unerkannt klauen musste. Das heißt: Hatte man Mops erreicht, war es Ziel, ihn zusammen wieder so zur Anfangslinie zurückzubringen, dass der Rufende („Wo ist Mops?!“) ihn nicht sah, wenn er sich umdrehte. 

  • Stuhl-kipp-Spiel 

Das Spiel funktionierte so, dass man Stühle in einen Kreis stellen musste. Jeder stand dann hinter seinem Stuhl und kippte ihn leicht nach innen. Auf „Eins, zwei DREI!“ lies dann jeder seinen Stuhl los und hielt den nächsten fest. Unser gesetztes Ziel war es, dies zwanzig Mal zu schaffen. 

  • Zombie-Stuhl-Spiel 

Zuerst verteilten sich alle mit ihrem Stuhl im Raum. Es gab einen Zombie, welcher in der Mitte startete. Sein Stuhl war nun frei. Der Zombie hatte das Ziel, sich wieder hinzusetzen, allerdings musste er langsam gehen. Und so musste sich immer jemand anderes erheben und den Platz besetzen, damit dies nicht geschah. Denn das Ziel der übrigen Teilnehmer war es, dass der Zombie auf keinen Stuhl kam. 

     

    In den letzten Tagen kam es dann zum brisanten Teil: 

    Denn ein Bereich des Seminars war auch ein Bewerbungsgespräch. Wir lernten, wie man sich dort verhält und ein solches mit dem Arbeitgeber führt. Wir lernten, auf unsere Körpersprache und das Gestikulieren zu achten und Beides zu verbessern, um es im richtigen Moment anwenden zu können. Nachdem wir gehört hatten, wie man sich in einem Bewerbungsgespräch verhält, erfuhren wir, was man über seine Persönlichkeiten preisgeben sollte und damit das Bewerbungsgespräch realistischer wirkte, mussten wir uns schick anziehen.

    Nachdem wir uns angezogen hatten, teilten wir uns in Gruppen ein und konnten anfangen. Das Bewerbungsgespräch lief so ab, dass eine Gruppe mit vier Leuten in einem Raum war und jeweils einzeln übte: Das Bewerbungsgespräch dauerte zehn Minuten. Nach der Präsentation bekam jeder einzelne Schüler Feedback. Und ganz zum Schluss wurde dann noch das gemachte Video des Bewerbungsgespräches angeschaut und analysiert. Uns hat das Bewerbungsgespräch gut geholfen und wir fühlen uns jetzt alle ein bisschen sicherer. 

    Schlussendlich kam dann der letzte Tag: Am Freitagmorgen räumten wir auf und machten die Zimmer sauber. In Dreier-Gruppen mussten wir einen exotischen Beruf vorstellen, den wir am Tag zuvor ausgesucht hatten. Die Aufgabe war gut geeignet und neue Berufe kennenzulernen. Dabei wurde darauf geachtet, wie die Körperhaltung jedes einzelnen war. Außerdem spielte es auch eine große Rolle, ob wir Füllwörter wie „Ähm“, „Äh“, „und ja“ oder ähnliches benutzten. Der Lautstärke wurde ebenfalls Wichtigkeit zugesprochen.  

    Wir sollten einen Bogen ausfüllen, in dem gefragt wurde, wie uns das Camp bzw. die Woche allgemein gefallen hatte. Doch auch uns wurde für das Seminar eine Rückmeldung über die Woche und unser Verhalten gegeben. 

    Das Fazit zum Berufsorientierungscamp der Schüler und Schülerinnen war durchwegs positiv. Die Mehrheit achtete mehr auf ihre Köperhaltung bei Vorträgen und darauf, keine Füllwörter zu benutzen. Für viele war das Bewerbungsgespräch eine super Erfahrung und die meisten hatten jetzt auch nicht mehr so viel Angst vor Referaten und Vorträgen. Die ganzen Spiele, die wir während des Camps machten, bildeten uns weiter. Sie hatten mit Aufmerksamkeit, Teamwork und Kommunikation zu tun und zeigten uns, worauf wir achten mussten. Insgesamt brachte uns das Berufscamp ein gutes Stück weiter.  

    Die achte Klasse der Montessori-Schule Penzberg 

    Praktikum - 7. Klasse März 2023

    Besonders spannend war es, zu sehen, wie unterschiedlich die Praktikumswahl der verschiedenen SchülerInnen war. Häufig wurden aber trotzdem die Bereiche Soziales und Elektronik gewählt. Neben den zwei Bereichen gab es aber auch Berufspraktika in den Richtungen Landwirtschaft, Produktion und Gestaltung.  

    Das Projekt der letzten sechs Wochen hieß Berufspraktikum. Um uns auf die vielfältigen Möglichkeiten der Berufswelt vorzubereiten, haben wir uns vor unserem Praktikum viel mit Ausbildungsberufen und Berufsfeldern beschäftigt. Hierbei sollte sich jeder einen Ausbildungsberuf aussuchen, über ihn recherchieren, einen Steckbrief dazu ausarbeiten und den Steckbrief dann unseren MitschülerInnen und LehrerInnen vorstellen. 

    Mit diesem Wissen sind wir in unser dreiwöchiges Praktikum vom 06.03- 23.03.2023 gestartet. Wir konnten uns für bis zu drei Praktika in verschiedenen Berufsfeldern entscheiden, um dort unser Schülerpraktikum zu absolvieren. Von Montag bis Donnerstag durften wir in unserem Praktikumsbetrieb arbeiten. Freitags waren wir in der Schule, haben gefrühstückt und uns über unsere Praktikumswoche unterhalten.  

     

    Um euch einen Einblick in unsere Praktikumszeit zu ermöglichen, möchten wir euch hier vier verschiedene Praktika vorstellen: 


    Klinikum Garmisch-Partenkirchen von Emma Beyerköhler 
    Ich habe eine Woche Praktikum im Klinikum Garmisch-Partenkirchen gemacht. Meine Hauptaufgaben waren bei der Visite zu unterstützen, Medikamente zu verteilen, den Pflegewagen aufzufüllen und Patienten zu verlegen. Ich hatte bei meinem Praktikum sehr viel Spaß, und es ist auf jeden Fall ein Beruf, den ich mir sehr gut für die Zukunft vorstellen könnte.  

    Fischereibetrieb Walchensee von Ludwig Winderl 

    Mein Tagesablauf: Ich stand jeden Tag um 4 Uhr auf und stieg um ca. 4:45 ins Auto ein, um nach einer Fahrt von 1 Stunde endlich anzukommen. Nachdem ich angekommen war, zog ich meine Arbeitskleidung an. Anschließend stiegen wir in die Boote und fuhren los, um die Netze einzuholen. Dafür braucht man ungefähr 2 Stunden. Danach fuhren wir zurück ins Schlachthaus. Dort begann die erste Pause, die 20 Minuten dauerte. Nach der Pause ging´s zum Schlachten: wir schlachteten jeden Tag unsere kleinen Fänge wie Renken, Seeforellen, Saiblinge, Barsche und Rutten; die großen Fänge wie Hechte und Zander ließen wir am Leben und setzten sie in ein Becken, in dem die Fische maximal 3 Tage schwammen.

    Danach wurden sie in der Regel geschlachtet, auf Kundenanfrage sogar wesentlich früher. Nach dem Schlachten wird das Schlachthaus täglich sauber gemacht, die Netze   gesäubert und entknotet, um sie dann wieder in den See zu werfen. Das kann ganze 3 Stunden dauern. Wenn das erledigt ist, ist die Tagesarbeit fertig. Ich hatte zwischen 10 und 15 Uhr aus. Wenn man nicht früher als 12 Uhr aushat, gibt es noch Mittagessen und Pause. 

    Mein Fazit ist, dass mir klar wurde, wie hart die Berufsfischerei ist und dass ich mir dennoch vorstellen kann, als Fischer zu arbeiten, weil ich in meinem späteren Beruf gerne mit Tieren, in der Natur und am Wasser arbeiten würde. Vor allem am Walchensee, weil der See einfach am schönsten ist. 

    Biogärtnerei Holzmann von Elena Schreiber

    Die Gärtnerei Holzmann ist ein Biobetrieb, der hauptsächlich Gemüse produziert. Es werden aber auch Kräuter und Zierpflanzen angebaut. Ich habe in dem Gewächshaus, in dem Kräuter und Blumen angepflanzt werden, gearbeitet. Meine Aufgaben bestanden größtenteils darin, junge Setzlinge in größere Blumentöpfe umzupflanzen. Aber auch Blumentöpfe mit Erde zu befüllen, gehörte zu meinem Arbeitsbereich.

     

    .

    Schlussendlich kann ich sagen, dass es für mich ein guter Lernfortschritt war mitzubekommen, wie viel Arbeit es kostet, bis eine Frucht geerntet werden kann. Dadurch schätze ich nun das Essen mehr. Als Beruf kann ich es mir allerdings nicht vorstellen, weil es körperlich sehr anspruchsvoll war.

    Wir Schüler der 7. Klasse bekamen anfangs eine Prakitkusmappe die wir während der drei Wochen führen sollten. Da wir nach den Wochen in der Schule eine Präsentation über unser Praktikum vortragen sollten, versuchten wir währenddessen so viele Fotos wie möglich zu machen, um sie dann in die PowerPoint einzuarbeiten. Dazu sollten wir so viel wie möglich Information zu diesem sammeln. Nach dem das Praktikum vorbei war und die Präsentation vorgetragen wurden haben wir erzählt, was wir gelernt haben. Dazu konnten wir beitragen das wir alle mehr über diesen Beruf erfahren haben, aber das entscheidende war das manche Schüler und Schülerinnen erkannt haben das das gar nicht das war, was Sie sich vorgestellt hatten oder dass etwas war, wo Sie in Richtung dieses Berufs gehen möchten. 

     

    Angelina z.B. hat uns ihre Erfahrung erklärt. 
    Angelina: Ich habe die Arbeit in meinem Modegeschäft unterschätzt was Tätigkeiten und Ausdauer betrifft und bin selber an meine Grenze gelangt. Ich habe gelernt das ich definitiv nicht in so eine Richtung gehen möchte. 

    Johanna im Gegensatz hat die Arbeit im Kindegarten sehr gefallen. 
    Sie sagt: Ich konnte mir schon vorstellen das es anstrengend wird, aber es hat mir trotzdem sehr Spaß gemacht mit Kindern zu arbeiten. Trotzdem möchte ich noch weitere Berufe ausprobieren. 

     

    Zuletzt Matheo: Ich fand meine Arbeit zwar anstrengend und mir hat sie um ehrlich zu sein auch nicht gefallen, jedoch habe ich die Arbeit im VW-Werkhaus Penzberg nicht unterschätzt und ich könnte mir ganz villeicht ein Beruf in diese Richtung vorstellen.

     

    Nach dieser Erfahrung habe wir alle einen Einblick vom Berufsleben bekommen und manche können sich schon vorstellen in welche Richtung Sie gehen wollen. Es war eine tolle Erfahrung und wir freuen uns schon auf das nächste Praktikum. 

    Die siebte Klasse der Montessori-Schule Penzberg 

    48 Forward Festival

    Wir möchten mit diesem Bericht einen Einblick zum 48 Forward Festival geben. Am 3. Mai 2023 sind Greta Greinwald, Matheo Dicker, Michi Eder und Luca Hartenberger nach München als Vertreter der Montessori Schule Penzberg zum Festival gefahren, mit unserem Lehrer Florian Schuster.

    Vor Ort wurden wir herzlich begrüßt vom Organisator Florian Mälzer. Wir wurden reichlich mi Essen und Trinken versorgt. Es wurden natürlich auch paar Promis „eingeladen“, die ihre Meinung zum Thema „Next Geraration“ abgeben,
    wie zum Beispiel:

    Jeremy Fragrance, Stephanie zu Gutenberg, Karry Hoppe und Kira Geiss. Jetzt stellt sich nur die Frage, was ist das 48 Forward Festival. Es ist seit 2015 eine Veranstaltung wo Formate zur Förderung von Wissen, Ideen, Lösungsansätze, Medienformate und Netzwerkrunden ausgetauscht werden. Was mit einer kleinen Konferenz begann, wurde schnell zu einer internationalen Plattform für Menschen, die Zukunft gestalten und positiv beeinflussen wollen, für Menschen die neugierig sind, die Zusammenhänge verstehen möchten und offen für Neues sind.

    Um 10:00 Uhr ging es dann los. Die erste Präsentation war von den Promi-Gästen, sie erzählten über ihre „Träume“ für die Zukunft, wie zum Beispiel

    Jeremy Fragrance
    Karry Hoppe

    Stephanie von Gutenberg will, dass das veraltetes Schulsystem erneut wird, hier hat sie Beispiele mit Digitalisierung gemacht, was man auch an den skandinavischen Ländern wie Schweden und Finnland sieht.

    Karry Hoppe setzt sich ein, das man in Bayern ab 16 Jahren wählen darf, sie fand dass das politische Wahlsystem unausgeglichen war, da man zum Beispiel auch schon mit 16 sich der Bundeswehr verpflichten kann.

    Hier sieht man aber das jeder Mensch eine andere Vorstellung der Zukunft hat. Nach einer kleineren Pause wurden noch 2 Präsentationen vorgetragen, diese waren für uns aber etwas zu Fachlich.

    Um 13:00 Uhr haben wir dann unsere Sachen gepackt und sind wieder zurück in die Schule gefahren. Vor der Schule haben wir dann nochmal besprochen wie wir es fanden, unser Fazit dazu ist, das es in manchen Themen einfach noch zu Fachlich für Schüler ist, da eins der Ziele des Festivals es ist auch mehr Jugendliche anzuwerben, aber jedenfalls waren die Ziele bzw. Träume der Promis sehr Interessant und das Festival ist sehr empfehlenswert!

    Die 48 Forward Festival Gruppe von der Montessori-Schule Penzberg 

    Besichtigung der Trinkwasserhochbehälter der Stadt Penzberg

    Zwischen Penzberg und Sindelsdorf liegt der Trinkwasserhochbehälter der Stadt Penzberg. Er besteht aus zwei Becken die jeweils 2,5 Millionen Liter Wasser speichern. Dies entspricht dem Tagesbedarf der Stadt Penzberg. 

    Die Wassertemperatur beträgt zwischen 10°-12°C. Höhere Temperaturen können im schlimmsten Fall das Bakterienwachstum fördern. Von den 5 Millionen Liter gehen 50% an die Firma Roche. Auf dem Wasser sind Kalkflocken zu sehen, weswegen man die Becken einmal im Jahr leeren und säubern muss. 1999 wurde der neue Hochbehälter gebaut. Der aktuelle Wasserpreis liegt bei 1,04€ pro 1000 Liter. Das Trinkwasser besteht aus 100% Schmelzwasser aus dem Alpenvorland und enthält kein Regenwasser, welches aufbereitet werden müsste. Es ist deutlich billiger als in anderen Regionen. Das bedeutet das wir eine sehr verwöhnte Region sind. 

    Da die Anlage einen Höhenunterschied von 50 Metern (entspricht 5 Bar, 10 Höhenmeter = 1 Bar) zum Rathaus besitzt, muss es nicht gepumpt werden und kann einfach fließen. Das Trinkwasser wird ebenso bei der Feuerwehr als Löschwasser benutzt.

    Wir danken der Stadt Penzberg und ins besonders bei den Mitarbeitern der Stadtwerke für die Führung und die vielen erhaltenen Informationen.

    Autoren: Ruben, Keanu und Anton

    Besichtigung des Klärwerks der Stadt Penzberg

    Wir die Projektstufe aus der Montessori-Schule Penzberg haben einen Ausflug ins Klärwerk in Obermaxkron und das wurde uns gezeigt: 

    Uns wurde als erstes erklärt, was Abwasser ist und eine Kläranlage daraus macht.  
    Abwasser ist Wasser, das im Haushalt entsteht, z.B. durch Waschbecken, Dusche, Toilette, und Gully fließt Wasser durch die Kanalisation ins Klärwerk.  

    In der mechanischen Reinigung wird das Wasser als ersten Schritt durch einen Rechen gefiltert anschließend wird das Grob gefiltertes Wasser in den Sandfang geleitet. Im Sandfang setzt sich der Sand am Boden ab. Dieser Vorgang ist nötig, weil der Sand nicht biologisch abbaubar ist. Der dritte Schritt ist das Vorklärbecken. Das Vorklärbecken ist ein Schritt in den sich der Schlamm am Boden ab und wird mit einem Schieber entfernt.  

    So ist das Wasser vom groben Dreck entfernt, nun folgt die Biologische Reinigung. Im Belebungsbecken werden Bakterien hinzugefügt, die das Wasser säubern. Dieser Vorgang ist praktisch, weil es von der Natur aus Betrieben wird. Der letzte Schritt der Kläranlage ist das Nachklärbecken. Hier wird das Wasser entgültig gereinigt, sodass das Wasser wieder in die Natur kann. 

    Die 7. und 8. Klasse der Montessori-Schule Penzberg