EKP was ist das?
2024-2025 Blog

Die Jobmesse:

Jeder Schüler hat am Anfang ein Papierbogen bekommen, in dem man mindestens 150 Punkte gesammelt haben muss. Bei jedem Job Anbieter konnte man Punkte sammeln, in dem man viel und intensiv mit den Job Anbietern über ihren Beruf gesprochen hat. Falls man dazu noch ein passendes Outfit z.B. ein Jackett oder ein Anzug anhatte, konnte man noch einmal extra Punkte bekommen. Und wenn man dazu noch sehr nett zu den Job Anbieter war, hat man manchmal auch ein Werbegeschenk bekommen. Man konnte sich ein Tag davor in der Schule für ein Speed-Dating oder ein Berufe-Talk einwählen. 

Am 02.10.2024 durfte die siebte Klasse das erste Mal mit der achten Klasse zur Jobmesse. Die Kinder von der achten Klasse besuchten die Jobmesse schon letztes Mal, deshalb waren sie schon etwas offener als die Kinder der siebten Klasse. Wir Siebtklässler mussten uns erst einmal daran gewöhnen einen Job Anbieter anzusprechen.  Die 9. Klasse hatte dort ein Buffet aufgebaut. Es war für jeden Geschmack etwas dabei z.B. Muffins, belegte Semmeln und es gab noch warme Wiener. Man konnte nicht nur Reden, sondern es gab bei vielen Ständen auch Spiele wie z.B. Enten fangen beim Kindergarten oder an einer Klimmzugstange hängen beim Sport Conrad. Um 13.30 Uhr sind fast alle „happy“ und mit einer neuen Idee, was wir mal werden wollen, nach Hause gegangen. Zum Schluss haben wir uns noch mal im Klassenzimmer getroffen und besprochen, wie wir die Jobmesse fanden.

Ausflug der 8. Klasse: Handwerkermesse:

Am 09.10.2024 Um 9:15 Uhr sind wir per Elternfahrdienst nach Weilheim zur Handwerkermesse Gefahren.
Als wir dann dort waren, bekamen wir zuerst eine Einweisung und eine Tüte mit einem Fragebogen und einem Ausbildungskompass darin. Wir durften dann verschiedene Stationen bzw. Berufe Durchlaufen, im Laufe des Tages Bauten wir die verschiedenen Teile einer Brotzeitbox die wir am Ende mit nach Hause nehmen durften. Wir durften an diesem Tag sehr viele handwerkliche Berufe Kennenlernen und Aufgaben ausführen. Wie z.b. Bei einem Schreiner den Deckel, der aus Holz fräsen und schleifen, beim Bäcker durften wir Brezen und Zöpfe Formen die wir dann am Ende des Tages Essen durften. Bei den Malern, durften wir unseren Deckel mit Schablonen bemalen.

 Beim Friseur Durften wir einer Puppe locken machen, die Haare Glätten und verschiedene Fragen beantworten.
Es war eine interessante Erfahrung so viele neue Berufe kennenzulernen.

Rahmenthema "Gehirn"

Von den Sommerferien bis zu den Herbstferien hatten wir als Rahmenthema „Gehirn”.
Wir haben an fast jeden Freitag Workshops absolviert, die Themen waren zum Beispiel: Vokabeln besser Lernen oder Gehirntraining. Unser Output war eine Mappe mit Brain Food, alles was wir zum Thema Gehirn gelernt haben wie zum Beispiel Gedächtnis und Lerntipps.

Wir durften auch bei einem Kurs teilnehmen, den eine Schülermutter geleitet hat. Dort haben wir gelernt, wie man sich besser konzentriert.

Am Freitag vor den Herbstferien haben wir unsere fertige Mappe der Klasse Kassiopeia vorgestellt.

Ausflug der 8. Klasse: Walchenseekraftwerk:

Wir die 8. Klasse der Montessori Penzberg haben am 24.10.2024 das Walchenseekraftwerk in Kochel besucht.
Zuerst sind wir mit Fahrdiensten zum Walchenseekraftwerk gefahren.
Danach haben wir eine Führung von einer Mitarbeiterin bekommen, die uns als Erstes über die Geschichte des Kraftwerks aufgeklärt hat. Anschließend sind wir in die Maschinenhalle gegangen.Im Walchenseekraftwerk gibt es 8 Generatoren.
Am Ende durften wir außerdem einen Elektrogenerator in der Form eines Farad ausprobieren.Es hat uns dort sehr gefallen, und wir würden auf jeden Fall das Walchenseekraftwerk weiterempfehlen.

Projekt: Geodom

Die 7. Klasse hat dieses Jahr wieder ein Projekt: Es wird ein Geodome gebaut. Dafür werden immer fünf bis sechs Dreiecke zusammengeschraubt. Ein Dreieck wird jeweils ungefähr zwei Meter hoch. Wenn alle Fünf- und Sechsecke gebaut wurden, werden sie miteinander verbunden, was am Ende eine Halbkugel darstellt. Dabei muss alles ganz genau angezeichnet werden, damit die Enden zusammenführen.
Auf dem Schulhof steht eine Plattform. Eigentlich sollte darauf die Jurte gebaut werden. Jetzt wird aber, dass Geodome auf die Plattform gebaut.

Es wurde schon ein Geodome in Miniatur gebaut. Aus kleinen Holzstäben wurden fünf Dreiecke, die zusammen geschraubt wurden, gebaut (siehe Bild unten).  Vor Weihnachten wird wahrscheinlich angefangen, die Dreiecke zu bauen. Etwa Anfang oder Ende Juli wird das Geodome dann aufgebaut. Man kann in die Dreiecke Plastik, Holz etc. einfügen, damit es nicht hineinregnet. Freuen Sie sich schon auf „to be continued“.

Ausflug der 8. Klasse: Bio Labor

Im biologischen Labor in München hatten wir einen erlebnisreichen Tag voller interessanter Versuche. Zu Beginn des Tages durften wir Heuschrecken auf die Handflächen gesetzt bekommen. Es war eine faszinierende Erfahrung, die Tiere so nah betrachten zu können und zu sehen, wie sie sich bewegten. Danach konnten wir verschiedene Experimente durchführen. Eines davon bestand darin, Zuckerwürfel mit Tinte versetzt in Wasser aufzulösen. Die daraus resultierende Beobachtung war, wie die Farbe sich im Laufe der Zeit allmählich im Wasser verteilte und sich der Zucker allmählich auflöste. Die Erkenntnis des Versuchs lag darin, dass sich Stoffe im Wasser verflüssigen und miteinander vermischen können. Der Tag im Labor der Naturwissenschaften war für jeden von uns lehrreich und spannend. Wir durften selbst ausprobieren und haben viel in Bezug auf unser Wissen über die Naturkräfte dazugewonnen.

Rahmenthema Energie

Von den Herbstferien bis zu den Weihnachtsferien  war das Rahmenthema der 8. Klasse „Energie und Wasser“. Wir haben verschiedene Arten Energie kennengelernt und haben auch sehr viele interessante  Ausflüge gemacht. An einem Freitag haben wir verschiedene Stationen durchlaufen, wobei wir sehr viel über unsere eigene Energie gelernt haben.  Unser Output war eine Lichterkette, zu der wir selbst Sterne falten konnten  und die dann an der Lichterkette befestigt wurde. Außerdem sollten wir noch  einen Wunschzettel schreiben, was wir uns fürs Thema Wasser und Energie  wünschen und auch für unsere eigene Energie. Diesen Wunschbrief haben  wir dann am letzten Tag vor den Ferien, passend zu Weihnachten, in Kleingruppen vorgelesen.  Insgesamt haben wir viel gelernt.

Biogasanlage

Unsere Klasse besuchte eine Biogasanlage im Rahmen Thema Energie, um mehr über die Produktion von Energie zu erfahren.
 Nach  unserer Ankunft wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhielt  einen Mitarbeiter der Biogasanlage als Guide, der uns durch die  verschiedenen Bereiche der Anlage führte und uns den gesamten Prozess  erklärte.
 Zu Beginn führte uns unser Guide in den Bereich, in dem der  organische Abfall gelagert wurde. Der Abfall bestand hauptsächlich aus  Gülle, Pflanzenresten und anderen Biomaterialien. Diese Materialien  waren sorgfältig voneinander getrennt, um eine effiziente Verarbeitung  zu ermöglichen. Der Geruch war sehr unangenehm, da der Abfall bereits  mit Bakterien in Kontakt gekommen war, die mit der Zersetzung begannen.
 Wir  besichtigten auch die großen Tanks und Maschinen, die an der Umwandlung  des Abfalls in Energie beteiligt sind. Besonders auffällig waren die  großen Tanks und Rohre, durch die das Biogas transportiert wurde. Eine  Maschine, die das Gas sammelte und in einen Tank leitete, war besonders  interessant, da sie das Biogas weiterverarbeitete und zur Stromerzeugung  genutzt wurde.
 Obwohl der Geruch während des gesamten Rundgangs sehr  intensiv war, erklärte uns der Mitarbeiter ausführlich, dass dieser  unangenehme Geruch ein notwendiger Bestandteil des Prozesses sei und  dass die Anlage auf eine umweltfreundliche Weise Abfall in Energie  umwandle.
 Nach etwa zwei Stunden endete unser Besuch. Wir hatten viel  über die Bedeutung der Biogasproduktion als nachhaltige Energiequelle  und den Umgang mit organischen Abfällen gelernt. Auch wenn der Geruch  unangenehm war, war es eine sehr lehrreiche Erfahrung, die uns ein  besseres Verständnis für die Herstellung von erneuerbarer Energie  vermittelte.

Bericht Reporter von Sat.1

Am 17.01.2025 kam der SAT.1-Reporter David Briel in unsere Schule. Zunächst erzählte er uns etwas über seine Karriere und dass er jetzt als Landtagskorrespondent tätig ist. Er interviewt oft Markus Söder und zeigte uns ein paar Videos, in denen er Markus Söder in Ägypten und China interviewt hat. Ein wichtiger Punkt, den er ansprach war, der Unterschied zwischen Nachrichten in den sozialen Medien und echten Nachrichten, wie zum Beispiel in der Tagesschau. Er erklärte uns, dass „YouTuber“ oder „TikToker“ oft ihre eigene Meinung in Videos äußern, während professionelle Nachrichten unabhängig berichten. Zum Abschluss holte er seine Kamera heraus, und wir durften einander bei einem Interview filmen.

Ausflug Convotherm

Bei unserer Betriebserkundung in der Firma Convotherm haben wir einiges an Informationen mitgenommen.

Der Tag fing mit einem sehr guten Frühstück an. Während wir gefrühstückt haben, stellten uns zwei Azubis die Firma vor. Zum Thema betriebliche Grundfunktionen konnten wir im Anschluss selbst etwas erarbeiten und vorstellen.

Danach haben wir uns in drei Kleingruppen aufgeteilt. Die einzelnen Gruppen sind anschließend durch die Produktion gelaufen und die Arbeiter haben uns was dazu erklärt. Sie stellen hochwertige Dampfgarer und Öfen  für verschiedene Märkte her,  wie zum Beispiel für „Rewe“. Danach durften wir Rosen aus Metall selber zurechtbiegen. Zum Schluss durften wir dann noch Pizza selbst herstellen und die tollen Öfen benutzen.

Vielen Dank an die Firma Convotherm für den großartigen Tag!

Step-Camp

Von 24.03 bis 28.03.2025 fuhren wir alle selbständig in die Jugendherberge in Königsdorf. Am ersten Tag lernten wir Luis und Jasmin kennen, mit denen wir die Woche verbringen würden. Sie zeigten uns außerdem unsere Unterkunft und die verschiedenen Räume und Regeln, die in den Häusern gelten. Wir spielten verschiedene Kennen-Lernspiele, die unter anderem auch unsere Klassengemeinschaft stärkten. Nach dem Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer und erkundeten die Gegend. Der Nachmittag lief so ähnlich ab, wie der Vormittag. Am Ende reflektierte jeder anhand einer Zielscheibe und eines Stiftes den gesamten Tag.

Am nächsten Tag lernten wir, wie ein Bewerbungsgespräch abläuft und wie ein Lebenslauf auszusehen hat. In den Pausen spielten wir Tischtennis, Fußball und Kicker. Abends spielten wir im Gemeinschaftsraum Wahrheit oder Pflicht.

Mittwochs hatte jeder sein eigenes Bewerbungsgespräch mit  Luis oder Jasmin. In der Zwischenzeit richteten wir Vorlagen für einen Lebenslauf her. Am Nachmittag musste jeder ein Referat vorbereiten und den jeweiligen Beruf anhand eines Plakates vortragen.

Am Donnerstag wurde uns erklärt, wie es nach der “Monte” für uns weitergehen kann und wie man einen passenden Beruf finden kann. Diesen Abend spielten wir im Gemeinschaftsraum „Wehrwolf“.

Freitag war nun unser letzter Tag. Nach dem Frühstück reflektierten wir die gesamte Woche und spielten bis unsere Eltern kamen Gemeinschaftsspiele. Auch offene Fragen über das Thema Berufe wurden geklärt.

Große Arbeit

Die Große Arbeit ist einer der wichtigsten Meilensteine im Leben eines Montessorischülers. Die Vorbereitung auf die Große Arbeit war etwas anstrengend, weil wir bis zu 15 Seiten Text verfassten. Am 15. Mai war es endlich so weit. Die 8. Klasse hielt die Präsentationen zu Ihrer Großen Arbeit. Es gab verschiedene Werkstücke unter anderem: Basketballkorb, Schmuck, Kinesologiebuch, Werkstücke aus den Bereichen Holz, Technik, IT. In den Pausen gingen wir alle zum Büfett und haben uns einen Snack geholt. Die Stimmung war an dem Tag anfangs sehr angespannt.  Gegen 20 Uhr erhielten wir unsere Bewertungen und es erfolgte die Übergabe der Urkunden. Zum Schluss waren wir alle sehr erleichtert und stolz.

Körperwelten

In der Früh des 10.07. trafen sich alle Schüller der 8. und 9. Klasse am Bahnhof in Penzberg.

Mit der Regionalbahn fuhren sie dann nach München in die “Körperwelten Ausstellung”. Dort warteten die Schüler bis sie reingelassen wurden. In der Ausstellung teilten sich die Jugendlichen in kleine Gruppen, meist 3.-6 Schülern ein. Die einzelnen  schauten sich besonderen Körper an. Dies war für die Meisten ziemlich spannend.  Manche fanden die Körper an sich am besten, andere die Tiere oder die einzelnen Organe.  Die Schüler, die fertig waren, versammelten sich im Vorraum der Ausstellung und haben was gegessen. Zum Schluss versammelten sich beide Klassen vor der Ausstellung auf einer Wiese und besprachen den Ausflug. Danach blieben ein paar Schüler in München oder fuhren zurück nach Penzberg.